Folge deiner Lebendigkeit - 3 Schritte für neue Orientierung | anjahume.de
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Folge deiner Lebendigkeit – 3 Schritte für neue Orientierung

Folge deiner Lebendigkeit - Anja im Hochseilgarten

Folge deiner Lebendigkeit – 3 Schritte für neue Orientierung

Die eigene Lebendigkeit zu spüren, ist ein wunderbares Gefühl und pure Freude. Schon Viktor Frankl – Gründer der Logotherapie – sieht die Freude als einen Schlüssel zum Sinn des Lebens. Lebendige Momente sind vor allem aber auch wertvolle Wegweiser für dich. Sie zeigen dir deutlich: „Hier geht es dir gut – bring mehr davon in dein Leben!“

Deine Lebendigkeit gibt dir eine klare Orientierung, was du brauchst, um gesund, zufrieden und erfüllt zu leben. Sie hilft dir, deine Möglichkeiten zu sehen, dein Potenzial zu entfalten und dein Leben aktiv zu gestalten. Vorausgesetzt natürlich, du nimmst diese Momente achtsam wahr – ansonsten können sie schnell unbemerkt vorbeihuschen. Übrigens machst du so nicht nur dich selbst glücklich, sondern tust auch deinem Umfeld etwas Gutes. Wenn du lebendig bist, strahlst du eine positive Energie aus, die auch in anderen Menschen Positives bewirkt.

Lebendige Momente sammeln

Wann hast du dich das letzte Mal wirklich lebendig gefühlt – so, dass du ganz eins warst mit dir? Vielleicht warst du in diesem Moment rundum glücklich, erfüllt von Zuversicht und Lust aufs Leben oder wolltest einfach nur tanzend, springend und hüpfend die Welt umarmen. Wie auch immer es sich für dich angefühlt hat – wann hast du das letzte Mal diese Lebendigkeit gespürt?

1. Schritt

  • Nimm dir Zeit und geh die letzten Tage, Wochen oder auch Monate in Gedanken durch.
  • Sammle mindestens 10 Momente, in denen du dich wirklich lebendig gefühlt hast (das können übrigens Sekunden sein, es geht nicht um die Länge des Moments) und notiere sie dir.
  • Schreibe spontan zu jedem deiner gesammelten lebendigen Momente auf: Welche meiner Sehnsüchte, Möglichkeiten und Potenziale werden hier sichtbar und möchten gelebt werden?

So kommst du deiner Lebendigkeit auf die Spur

Viele von uns sind es nicht (mehr) gewöhnt, sich bewusst der eigenen Lebendigkeit zu widmen und dürfen es erst wieder lernen. Dazu sind drei Dinge wichtig:

  • Miss deiner Lebendigkeit genau die herausragende Bedeutung zu, die ihr gebührt.
  • Gib dir bewusst die Erlaubnis, ihr deine Aufmerksamkeit zu schenken – auch, wenn dies vielleicht neu für dich ist und dir ein wenig Angst macht.
  • Lerne deinen Körper und seine Signale kennen – wir brauchen eine achtsame Körperwahrnehmung, um unsere Lebendigkeit spüren zu können. Wichtig sind hier die positiven somatischen Marker. Dies sind deine individuellen Körpersignale, die dir zeigen, wann es dir gut geht. Dazu können z. B. eine Gänsehaut, Lächeln, innere Wärme, Energie, Leichtigkeit oder Herzklopfen gehören.

2. Schritt

  • Kauf dir ein kleines Notizbuch, das du gut mitnehmen kannst. Wenn du etwas Schönes und Angenehmes erlebst, siehst oder hörst, schreib auf, wie dir dein Körper dies spiegelt. So hast du irgendwann ein Privatlexikon deiner positiven somatischen Marker und eine wunderbare Orientierung für alles Positive in deinem Leben.
  • Überlege, ob dies auch Hinweise für ein Gefühl deiner Lebendigkeit sind.

Übungen in der Natur

Zum Schluss habe ich noch 5 Übungen in der Natur für dich, wie du deine Lebendigkeit gezielt anregen kannst:

3. Schritt:

Sonne spüren
Nimm dir an einem sonnigen Tag Zeit, um ganz bewusst die wärmenden Strahlen auf deinem Gesicht und Körper zu fühlen. Wärme entspannt und ermöglicht dir somit einen Zugang zu deiner Kreativität und Intuition.

Ein Lied hören
Wenn du einen Song kennst, der dich in eine positiv sentimentale Stimmung bringt, nimm ihn mit auf einen Spaziergang. Musik in Kombination mit Ausblicken in die Natur kann inspirierende Sehnsüchte in dir wecken (ich höre z. B. gerne „Dust in the wind” von Kansas).

Eine Herausforderung meistern
Such dir eine machbare körperliche Herausforderung in der Natur und meistere sie. Das kann z. B. eine Tour im Hochseilgarten sein, ein einfacher Klettersteig oder eine Kanufahrt – Hauptsache, du spürst positive Aufregung. Gelingende Erfahrungen outdoor sind ein toller Weg, Neues zu lernen, dich selbst zu spüren und im Hier und Jetzt zu sein.

Barfuß gehen
Mit nackten Füßen den natürlichen Untergrund zu spüren, ist eine höchst sinnliche Erfahrung. Sie hilft dir, deine Körperwahrnehmung zu trainieren.

Landart oder Mandala
Finde einen schönen Platz und lass dich von der Natur inspirieren. Lege ein Mandala mit Naturgegenständen oder lass deiner Kreativität freien Lauf mit einer Landart-Skulptur. Eine wunderbare Möglichkeit, in deinen Flow zu kommen.

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