Hör auf deine Stimme | anjahume.de
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Hör auf deine Stimme

Joggerin schnürt sich die Schuhe

Hör auf deine Stimme

Neujahrstag 2016 – Ich steige in meine Laufschuhe, schnell noch, bevor es dunkel wird. Ein bisschen frische Luft wird guttun, dazu die Bewegung und der erste Tag im jungen Jahr wird nicht nur hinter verschlossenen Türen stattfinden.

Voller vernünftiger Ideen für 2016

Ja, das neue Jahr, auch mir schwirren viele Ideen, Pläne, Gedanken, Wünsche im Kopf herum. Dinge, die ich mir vorgenommen habe, persönlich und beruflich. Ehrgeizige Pläne, was den Zeitaufwand betrifft. Besonders die Idee, mich 2016 neben den laufenden Trainings, Coachings und Projekten einem besonderen Thema zu widmen, reizt mich. Einem, was mich selbst betrifft, was ich für mich bearbeiten und in die Hand nehmen möchte. Wozu ich lesen, reflektieren, ausprobieren und über das ich hier schreiben möchte. Das hört sich doch sehr schlüssig an: Ich arbeite an mir und lasse meine Leserinnen und Leser gleichzeitig daran teilhaben. Widme mich meiner persönlichen Weiterentwicklung (wie es doch immer so schon heißt) und fungiere gleichzeitig als „Medium“, um es weiterzugeben. Spontan fallen mir dazu „Angst“ und „Selbstwert“ ein. Damit möchte ich mich schon seit Längerem intensiver beschäftigten. Ich stelle mir vor und male mir aus, wie ich mich in beides hineinarbeite, Theorien lese, Methoden ausprobiere, schreibe…. Puh… ganz schön viel zu tun, ein wenig anstrengend fühlt es sich schon an.

Aber was hat das jetzt mit Ihrer inneren Stimme zu tun, fragen Sie sich vielleicht?

Wenn die innere Stimme klüger ist als der Verstand

Zurück zu meinem Neujahrslauf. Langsam trabe ich los, heute ausnahmsweise mal mit Musik in den Ohren. Das ist normalerweise nicht so meine Art, aber jetzt habe ich Lust auf rhythmische Inspiration, Motivation, gute Laune. Und so laufe ich vor mich hin, fast wie in Trance. Plötzlich kommt da dieser Song. Nicht, dass ich ihn heute zum ersten Mal höre, schließlich ist er auf meiner Playlist. Nein, ich habe ihn schon mehrfach gehört und doch scheint es gerade das erste Mal zu sein. „Stimme“ von Mark Forster:

Hör auf die Stimme, hör was sie sagt, sie war immer da, komm, hör auf ihren Rat, Hör auf die Stimme, sie macht dich stark, sie will, dass du’s schaffst, also hör was sie dir sagt…

Irgendetwas trifft hier gerade wie ein Blitz aufeinander – die Musik, der Text, meine Stimmung, das Laufen, meine Bereitschaft… ich weiß es nicht. Auf einmal wird mir jedoch klar – wie mit einem Schlag: Weder Angst noch Selbstwert ist das, mit dem ich mich wirklich beschäftigen möchte. So vernünftig, schlüssig und passend es für mich auf den ersten Blick auch ausgesehen hat.

Nein, mit meinem ganzen Körper spüre ich – und es gibt keinen Zweifel – dass ich mich wieder intensiv mit dem beschäftigen möchte, was ich hier gerade live erlebe. Nämlich auf das zu hören, was in uns ist, was in uns schlummert und extrem wichtige Botschaften für uns hat: unsere innere Stimme, unser Unbewusstes, unsere Intuition, unser Bauchgefühl. Es gibt viele verschiedene Worte dafür. Auf einmal SPÜRE ich (und das ist es eben, die Kraft des Unbewussten) wieder – ausgelöst durch diesen Song – wie sehr mich dieses Thema vor 3 Jahren angetrieben und begeistert hat und wohl immer noch tut. Ich hatte es anscheinend nur etwas aus den Augen verloren ;). Ich bin mir jetzt total sicher, was mein Thema 2016 ist (vielleicht bleibt es das ja auch für die nächsten Jahre) – und das ist ein tolles Gefühl. Ich fühle mich zu hundert Prozent motiviert und das Gefühl von Anstrengung und ehrgeizigem Plan ist verschwunden. Jetzt habe ich nur noch Lust, loszulegen.

Hören Sie auf Ihre innere Stimme

Auf die innere Stimme hören – zu hören, welche innere Weisheit da in uns ist. Die Stimme, die uns den richtigen Weg einschlagen lässt, wenn wir sie nur wahrnehmen und sie ernst nehmen. Die Stimme, die uns stark macht. Das Wissen in uns, dass uns ausmacht, uns zeigt, wer wir sind, was wir brauchen, um wachsen zu können und was wir brauchen, damit es uns gut geht. Damit es auch den Menschen um uns herum gut geht. Unseren Weg zu finden, und immer wieder diese Stimme in uns groß und mächtig werden zu lassen. So, dass wir Ängste überwinden und den Glauben an uns stärken können.

Das ist es, womit ich mich beschäftigen und Sie gleichzeitig unterstützen möchte: die Wahrnehmung für Ihre innere Stimme zu stärken. Zu hören, dass es sie gibt. Genau hinzuhören und hinein zu spüren, WAS Ihnen Ihre Stimme sagt. Sie werden sehen, dass Sie hier über einen unermesslichen Reichtum verfügen, auf den Sie nur zugreifen brauchen. Und natürlich auch, wie Sie mit diesen Botschaften weiter arbeiten und Sie konkret nutzen können.

Ich könnte jetzt noch viel dazu schreiben, aber das hebe ich mir für die restlichen 364 Tage oder 52 Wochen oder 12 Monate auf. Je nachdem, wie oft ich es schaffe, mich auch hier in diesem Blog dem Thema zu widmen – der Kraft unserer Intuition, unserer inneren Stimme, unserem Unbewussten.

In diesem Sinne: Alles Gute für 2016… und ich freue mich, wenn Sie dabei bleiben!